Mittlerweile sind die heißen, trockenen Sommertage Geschichte und bald erwarten uns wieder die nasskalten, windigen Herbsttage. Wer sich jedoch für diese Jahreszeit gut rüstet und einige Dinge beachtet, wird auch in dieser Jahreszeit viel Freude beim biken haben. Jetzt auf das radfahren zu verzichten, wäre ja auch viel zu schade, denn besonders in den kommenden Wochen lockt uns die Natur mit dem bunten Farbenspiel des Herbstes nach draußen.

Quelle: Pexels

Um für die nass-kalten Temperaturen optimal gerüstet zu sein, solle man sich zunächst mal mit der passenden Kleidung gegen  Kälte und Nässe schützen. Eine Wind- und Wasserabweisende Jacke sollte im Herbst genauso zur Grundausstattung dazugehören wie wärmende Funktionsunterwäsche und funktionelle Radbekleidung. Die Funktionsfasern in guter Fahrradbekleidung leiten den Schweiß schnell von der Haut weg und verhindern, dass der Körper unangenehm auskühlt. Im Herbst sollte man dabei vor allem auch die empfindliche Blasen bzw. Nierengegend ausreichend vor Kälte schützen.

Damit auch die Füße schön warm bleiben, sind dickere, wärmende Funktions-Socken und Überschuhe zu empfehlen. Diese schützen vor allem bei feuchter Witterung vor nassen Füssen.

Damit es keine kalten Ohren gibt, sollte man bei kühleren Temperaturen zudem auch noch eine dünne Helmmütze unter den Helm ziehen. Diese verhindert auch, dass der Kopf zu stark auskühlt und zu viel Körperwärme verloren geht.

Neben der Wahl der richtigen Kleidung ist es natürlich wichtig, dass auch das Bike fit für den Herbst ist. Da man besonders zu dieser Jahreszeit mit rutschigen und nassen Böden zu kämpfen hat, können jetzt wieder die stark profilierten Reifen aufgezogen werden. Diese bieten genügend Grip wenn man auf matschigem Untergrund unterwegs ist.

Wenn Sie noch keine Schutzbleche am Fahrrad haben, können Sie diese für den Herbst ganz einfach und problemlos als Steckbleche nachrüsten. So ist man vor dem gröbsten Schmutz von untern gut geschützt und sieht später nicht aus wie ein Streifenhörnchen.

Quelle: Pexels

Damit die Funktion der Fahrradbauteile auch im Herbst gewährleistet ist und diese vor erhöhtem Verschleiß geschützt sind, sollten Sie Ihr Bike nach jeder Tour in nassem Herbstwetter sorgfältig säubern und pflegen. Mit einer sanften Reinigung, etwas Schmiermittel und Kettenöl können Sie hier Ihrem Fahrrad etwas Gutes tun.

Dass vor allem die Bremsen und die Fahrradbeleuchtung im Herbst in Top-Form sein sollten, versteht sich eigentlich von selbst. Da es jetzt jeden Tag früher dunkel wird sollte man durch ausreichend Reflektoren an der Kleidung und eine gute Beleuchtung am Fahrrad dafür sorgen, dass man immer genau sieht wo man hinfährt und dass auch andere einen wahrnehmen.

So gut gerüstet kann man sich dann auch richtig auf ausgedehnte Herbst-Touren freuen.