Der Winter ist passé. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken nach draußen. Das Fahrrad ist mit unseren Tipps auch bereits auf Vordermann gebracht worden und möchte gerne auf die ersten Kilometer des Jahres geschickt werden.

Die dunkle Jahreszeit hat ein paar Spuren am Körper hinterlassen und die sollen natürlich so schnell wie möglich weg und dazu soll die Fitness und Kondition verbessert werden. Was ist da naheliegender als den Spaß des Radelns mit Fitnessverbesserung zu kombinieren?

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Genau dafür gibt es die Pulsmesser, die neben den üblichen Fahrradcomputer-Funktionen auch den Fitnessgrad überwachen – doch bei der Bandbreite an Produkten sind Sie sich nicht sicher, was Sie brauchen? Mit unserem Einkaufsberater möchten wir Sie an die Pulsmesser führen und Ihnen erläutern, was für Sie notwendig ist und was nicht.

Viele der Pulsmesser können auch als Armbanduhr getragen werden und bieten mit den „Cycling-Packs“ auch Radfunktionen an, aber wir erläutern hier Pulsmesser, die wie ein üblicher Fahrradcomputer am Lenker oder Vorbau befestigt werden.

Die einfachsten Modelle beginnen bei rund 100 Euro und dienen der Fitnessüberwachung, sodass man nicht an seine Leistungsgrenze stößt. Ein Vertreter dieser Gruppe ist der Sigma BC 1909 HR. Er bietet neben den Standard-Radfunktionen auch eine vom Umfang her übersichtliche Herzfrequenz-Funktionen sowie einen Kalorienzähler und einen vorher definierten Zonenalarm, bedeutet in dem Trainingsbereich möchten Sie Ihre Herzfrequenz halten.

Alternativen zum Sigma BC 1909 HR sind der Ciclo Master CM 4.4A HR oder der Cat Eye Triple Wireless V3 mit einer verbesserten Datenübertragung (2,4GHz) zwischen Brustgurt und Computer.

Diese Art Pulsmesser dienen lediglich zur Überwachung, als zur Fitnessverbesserung und ist daher optimal für jeden Fahrer geeignet, der gerne wissen möchten, wo sich ihr momentaner Fitnessstand bewegt und wie viele Kalorien verbraucht bei einer gemütlich Radtour wurden.

Wer jedoch vom Umfang her einen Pulsmesser sucht, der keine Wünsche übrig lässt, der kommt um den finnischen Hersteller Polar nicht Drumherum.

Natürlich bietet Polar auch im unteren Preissegment bis etwa 100 Euro Pulsmesser an, sind aber von den Funktionen her ähnlich des Sigma, Ciclo Master oder Cat Eye. Deutlich herausstechen die Produkte ab etwa 200 Euro. Da werden Sie keinesfalls im Dunkeln stehen gelassen was ihren Fitnessstand betrifft.

Herausragende Modelle sind hier der CS500+ und der CS600X.

Der CS500+ fällt allein durch seine Optik auf.

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Das große Display liefert alle wichtigen Informationen, die Sie als Fahrer unterwegs benötigen.

Neben den üblichen Radfahrfunktionen zeigt er die aktuelle Höhe in Metern und den Auf- und Abstieg in Metern, Grad oder Prozent an. Des Weiteren können Sie Ihren optimalen Fitnessgrad ermitteln lassen auf Grundlage der Polareigenen OwnZone-Funktion sowie der Zielzonen-Angabe. So können Sie ihr Training perfektionieren und sich so überwachen lassen, sodass Ihr Herz keinesfalls Über- oder Unterfordert ist. Mit der zusätzlichen Kalorienmessfunktion in Abhängigkeit der Steigung werden so genaueste Messungen möglich, die Sie auf der Homepage polarpersonaltrainer.com via optional erhältlichem Polar DataLink übertragen können. Dies macht einen genauen Trainingsplan möglich.

Wer es aber noch ein wenig detaillierter mag, der ist mit dem Polar CS600X goldrichtig.

Der CS600X richtet sich genau an jene Fahrer, die ihr Training perfektionieren wollen und nichts dem Zufall überlassen möchten.

Der CS600X überwacht genau den Herzfrequenz-Status und zeigt Ihnen so an, ob Sie sich überanstrengen oder ob noch Luft nach oben ist! Mit der mitgelieferten Software kann so das Training am Computer genau ausgewertet und optimiert werden und die Planung für das nächste Training erstellt werden. Übertragen werden die Daten mit einer Frequenz von 2,4 GHz, dies verhindert, dass durch Überlandleitungen und Straßenbahnleitungen die Übertragung gestört wird.

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All diese Funktionen vereint, machen den CS600X zum idealen Trainingsbegleiter und aufgrund der Funktionen erlaubt er zielgerichtetes Training zur Verbesserung von Kondition und Fitnessgrad. Er sollte nur von Fahrern eingesetzt werden, die ein ernsthaftes Training betreiben möchten, da sonst die Fülle von Funktionen überfordern.