Jeder begeisterte Fahrradfahrer, wünscht es sich insgeheim: die perfekte Tour erleben.
Bestes Wetter, mit strahlend blauem Himmel, wunderbare Panoramen, unberührte Natur und natürlich dieses herrliche Gefühl, dass das Biken so besonders macht.
Wenn man mit seinem Körper an die Grenzen geht und letztendlich die Bergspitze erreicht, während einer Pause den phänomenalen Ausblick bestaunen kann oder wenn nach einer anstrengenden Etappe die Endorphine durch den Körper jagen.
Genau diese Momente sind es die eine Fahrradtour, egal welchen Schwierigkeitsgrades so besonders machen und damit auch zur perfekten Tour.
Besonders in alpinen Gegenden, kann man als Mountainbiker wunderbare Radtouren unternehmen und gleichzeitig die Natur hautnah erleben und genießen.
Vor allem im Sommer sind daher Radurlaube in Süddeutschland, Österreich und Schweiz lohnenswert.
Für diese Gebiete gibt es unzähliges Kartenmaterial, speziell für Biker, welche die vielen Bikerrouten eingezeichnet haben. Erfahrene Mountainbiker können dort an ihre Grenzen gehen und anspruchsvolle Bikepfade erobern. Sportliche Fahrradfreunde können auf gut präparierten Wegen, mit moderater Steigung, Almhütten und höher gelegene Aussichtspunkte anfahren und wer sich einfach auf die Umgebung konzentrieren möchte und Wert auf gesellige Fahrten zum Biergarten bevorzugt, wird dort ebenso glücklich.
Wer eine Tour in den bergenreichen und kurvigen Landen plant, sollte sich aber auf jeden Fall, neben der Routenplanung, Gedanken um die Ausrüstung machen. So wunderschön Berge sein können, so gefährlich kann es aber auch sein, mit der falschen oder ungenügenden Ausrüstung zu starten.
Speziell sportlichere Biker, sollten sich Gedanken darum machen und sich möglichst sicher in der Selbsteinschätzung sein, um sich für das richtige Equipment zu entscheiden.
In der Regel ist man bei einer Bergtour mit dem Bike für mehrere Stunden bis zu einem ganzen Tag unterwegs. Daher macht es viel Sinn sich nach einem geeigneten Fahrradrucksack umzusehen. Um nicht zu viel Gewicht auf den Schultern zu haben, reicht in der Regel ein Rucksack, der Platz für eine Regenjacke, eine zweite Trinkflasche, Kartenmaterial, Sonnenbrille, ein Erste Hilfe Kit und leichte Verpflegung hat.
Selbstverständlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel Volumen man benötigt.
Trinken ist besonders wichtig, deshalb sollte man bei besonders langen Touren mehr als eine Trinkflasche mitnehmen. Natürlich reicht es auch, wenn man eine Trinkflasche am Rahmen befestigt und eine Plastikflasche zum Nachfüllen im Rucksack bei sich führt.
Speziell bei unebenem Gelände sind Fahrradhandschuhe unabdingbar, um ein angenehmes Fahren zu gewährleisten. Die dämpfenden Eigenschaften fördern ein sicheres Fahren.
Gerade in den Bergen scheint die Sonne gerne besonders intensiv, weshalb es unerlässlich ist, seine Augen vor UV-Strahlung zu schützen und um Schutz vor Wind und kleinen Steinen zu gewährleisten. Deshalb gehört auch eine Sonnenbrille zu jeder Tour dazu. Da man in höheren Gefilden stets eine gute Sicht haben muss, um sicher radeln zu können, sollte man also nicht bei der Sonnen- bzw. Fahrradbrille sparen, gerade da es auch schon preisgünstige Modelle gibt.
Zu guter Letzt darf eines niemals fehlen und zwar der Fahrradhelm!
Schon gar nicht in den Bergen sollte man das Risiko eingehen und ohne Radhelm unterwegs sein.
Und warum auch? Gibt es doch heutzutage wunderbar designte Helme, die einfach stark aussehen und zugleich den Kopf schützen.
Natürlich sind den Modellen und Preisen keine Grenzen gesetzt. Letztendlich zählt auf jeden Fall immer, dass unabhängig vom Preis zu allererst die Qualität stimmen muss und diese nicht immer gleich astronomische Dimensionen annehmen muss. Man muss einfach die Augen aufmachen und beim Kauf etwas genauer hingucken.
Richtig ausgerüstet hat man schon vor Tour Beginn die Grundvoraussetzungen geschaffen, um die perfekte Tour zu erleben. In diesem Sinne viel Spaß und gute Fahrt!
