Alle Jahre wieder, der Sommer geht zu Ende und damit auch das beständige, trockene Wetter. Das Laub fällt, es regnet und die Straßen ähneln eher einem Waldweg. Gerade für Rennradfahrer nicht ungefährlich sich mit dem Rad auf die Nase zu legen.

Außerdem sorgt die kürzer werdende Tageslänge dafür, dass man nach der Arbeit nicht mal schnell eben noch ein Kilometer fährt ohne Beleuchtung.

Daher gibt es für diese Zeit Geräte, die die Fitness auch in der dunklen Jahreszeit aufrecht erhalten.

Die Hometrainer sind der Verkaufsschlager in den Herbst- und Wintermonaten und wer zeitig zuschlägt, der muss nicht lange auf seinen Trainer warten. Gerade Ende September / Anfang Oktober kommen die neuen Modelle auf den Markt.

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So hat Tacx seinen neuen Hometrainer präsentiert, den Genius. Bereits in den Werbeeinblendungen zur Tour de France 2011 zusehen, wird er das neue Aushängeschild. Verbesserte Technik, Innovative Fahrmöglichkeit. Denn die Multiplayer-Variante des Genius wird mit dem BlackTrack Lenkerframe ausgestattet. Diese ermöglicht dem Fahrer während seines Trainings mit zu lenken, was der natürlichen Bewegung während des Fahrens nachkommt.
Doch worauf gilt es eigentlich zu achten und vor allem, was ist für mich der richtige Hometrainer?

Die Bandbreite ist natürlich riesig, jeder Hersteller hat in jeder Preisklasse etwas dabei, für den Anfänger, als auch für den ambitionierten Fahrer und dem Profi.

Für den Anfänger ist es natürlich wichtig, dass er mit dem Gerät nicht überfordert ist und da bieten sich vor allem die Rollentrainer von Minoura und Tacx an. Diese haben für das Hinterrad zwei Rollen und für vorne eine Rolle. Diese ahmen das Gefühl auf der Strasse zu fahren nach. Nachteil jeder ist natürlich, dass sie keinen Widerstand haben wodurch im Grunde nur die Ebene wiedergespiegelt wird.

Doch auch im günstigen Preissegment gibt es Hometrainer die ein Schwungrad samt Magnetbremse ausgestattet. Hier zeichnen sich vor allem die Tacx Trainer aus. Geringes Gewicht und mit rund 700 Watt haben diese Trainer ausreichend Leistung. Das Topmodell in dieser Klasse ist der Tacx Satori mit sagenhaften 1.000 Watt Leistung.

Für den Fortgeschrittenen Fahrer eignen sich jene Hometrainer, die keine einzelnen Widerstandsstufen haben. Zudem sind diese Elektromagnetbremse ausgestattet, die mehr Kraft haben als die Standard-Magnetbremsen der günstigeren Modelle. Die Leistung bleibt hier auf dem Niveau von etwa 900 Watt. Der Dauerrenner aus diesem Segment ist der Tacx Flow, der jetzt mit mehr Leistung in die neue Saison geht. 10% mehr Leistung von 900 auf 990 Watt. Außerdem versorgt der mitgelieferte Computer den Fahrer mit Informationen über seine momentane Leistung und Fitnessstand. Der Standard-Flow ist mit dem Virtual Reality aufrüstbar, was das Training intensiviert und damit auch für den Fahrer mehr Freude dabei bereitet. Denn während das Video läuft, simuliert der Hometrainer die Steigung und das Gefälle. Den Tacx Flow gibt es in zwei Ausführungen, in der Standard-Variante und in der Multiplayer-Variante. Die Multiplayer-Variante wird zusätzlich mit der Tacx Trainer Software 3.0 ausgestattet, welche fünf Strecken bietet, den der Fahrer erfahren kann.

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Die High-End-Geräte finden sich in den Preislagen ab etwa 600 Euro. Hier sorgen der stufenlose Widerstand, die kabellose Motorbremse und das computergesteuerte Schwungrad für Realität par excellence. Der Fahrer erlebt ein Fahrgefühl, wie es nur auf der Strasse echter ist. Standardmäßig werden die Hometrainer mit einer Vorderradstütze ausgestattet, nur der Tacx Genius Multiplayer kommt mit einer Weiterentwicklung daher. Er wird mit dem Tacx BlackTrack Lenkerframe ausgestattet. Die Kommunikation zwischen Computer, Interface und Motorbremse erfolgt komplett kabellos. Alles harmoniert miteinander. Und was den Black Track zudem noch auszeichnet ist die Vorderradstütze die sich mitbewegt. Sie ist nicht starr und gibt dem Fahrer das Gefühl richtig auf einer Etappe oder Rennradklassiker dabei zu sein.

Neben dem Hometrainer ist auch wichtig drauf zu achten, was für eine Bereifung du verwendest. Denn normale Reifen, die du auf deinem Rad drauf hast verschleißen schneller und machen die Rolle schneller kaputt. Hierzu gibt es von Tacx spezielle Hometrainerreifen, sowohl für das Rennrad als auch für das Mountainbike. Sie haben eine andere, länger haltbare Gummimischung die es dir erlaubt ohne Vibration und zusätzlichen, nervenden Geräuschen zu fahren.