Eine neue Fahrradroute speziell für die Bedürfnisse der E-Biker ist für dieses Jahr geplant und wird schon heute umgesetzt. Schon im nächsten Jahr soll diese Tour für E-Biker dann fertig ausgearbeitet sein, die es ermöglicht mit dem E-Bike (Akku) ständig versorgt zu sein. Der Radfernweg soll auf einer Gesamtstrecke von ungefähr 600 km von Berlin nach Kopenhagen (oder umgekehrt) führen und stellt damit einen weiteren länderübergreifenden Radfernweg dar, der in Kooperation beider Länder geplant und ausgebaut wird.

Quelle: Pixabay

Der Grundstein für diese Strecke wurde bereits gelegt, indem in den Städten Neustrelitz und Güstrow eine Ladestation für Elektrofahrräder installiert bzw. eingerichtet wurde. Noch im Herbst 2011 wurden und werden weitere 18 Stationen eröffnet, an denen man seinen Akku wieder aufladen kann. Neben dem Tourismusverband wird dieses Projekt auch vom Landtag Mecklenburg-Vorpommerns unterstützt. Es soll so erstmalig auf einem Radweg möglich sein, das E-Bike ohne Probleme aufladen zu können und in der Zwischenzeit sinnvolle Beschäftigungen bzw. Informationen für die Gestaltung der Wartezeit der Radfahrer zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der positiven Zustimmung im Landtag, werden von diesem finanzielle Unterstützungen geleistet, damit eventuell auftretende Engpässe schneller und einfacher beseitigt werden können.

Mithilfe der verfügbaren Infrastruktur, in Form der Hotels, Campingplätze, Touristikinformationen und gastronomischen Einrichtungen soll ein flächendeckendes Netz an Stromversorgern geschaffen werden. Die Planungsarbeiten gehen von einer Stromversorgung der Akkus in einem Abstand von unter 35 km aus. Die wichtigsten Kriterien dabei sind die dauerhafte Verfügbarkeit, die Art des Stromes für den Akku und das Freizeitangebot während der Ladezeit. Vor allem der Strom für die Akkus soll aus sogenannter „grüner Energie“ kommen und die Umwelt damit nicht belasten. Unter grüner Energie versteht man allgemein die Erzeugung des Stromes mit 100% erneuerbaren Energien. Darunter werden Biogas, Photovoltaik und Windenergie subsumiert. Es ist jedoch derzeit noch etwas fraglich, inwieweit „grüner Strom“ wirklich für die Akkuladungen verfügbar sein kann, denn bekanntlich ist jeder Betreiber einer Wirtschaft oder eines Unternehmens selbst dafür verantwortlich, bei welchem Stromkonzern er wie und in welcher Weise Strom bezieht.

Quelle: Pixabay

Das E-Bike ist auf dem Fahrradmarkt immer mehr vertreten und präsent, denn es bildet sich ein immer größer werdendes Abnehmerspektrum für diese Art der Fahrräder. Nicht nur für Senioren oder kleinere Kinder mit schlechter bzw. weniger Kondition, sondern auch für Hobbysportler bietet diese Art von Fortbewegung mit dem Fahrrad eine gelungene Alternative um einen aktiven Radurlaub zu bestreiten. Darüber hinaus muss man stets bedenken, dass der Motor keinesfalls die komplette Arbeit bzw. den kompletten Antrieb übernimmt. Der Fahrer tritt trotzdem weiterhin in die Pedalen und hat dabei lediglich nicht mehr den enormen Kraftaufwand nötig. Schwierige Anstiege und lange, kräftezehrende Teile einer Tour werden dadurch so einfach, wie das gemütliche Radfahren auf ebener Strecke.

Um sich detailliert über den Radweg oder auch andere Radwege in der Region informieren zu können, schauen Sie am einfachsten auf der Internetplattform vorbei. GPS-Daten und Sehenswürdigkeiten neben bzw. an der Strecke lassen sich ebenfalls mit Hilfe der entsprechenden Websites bequem anschauen und herausarbeiten.