Heute soll sich alles um das Thema „Selbst ist der Mann oder die Frau“ drehen. Wer coole Sprünge, ausgetüftelte Kombinationen und Tricks machen will, braucht immer verschiedene Spots, an denen er täglich üben kann. Dabei ist es meist so, dass man eine recht weite Strecke auf dem Bike zurücklegen muss, wenn man einmal zu den Spots kommen will. Das man auf dem BMX Bike nicht wirklich bequem über lange Strecken fahren kann und meist auch nicht will, muss ich glaube ich keinem hier näher erläutern.

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Welche Idee wird einem begeisterten BMX Biker dann wohl kommen? Muss ich diese Strecke denn ewig fahren nur um ein paar Grinds zu machen? Ich bin doch nicht der einzige, der hier in der Umgebung fährt und regelmäßig die Spots besucht! Führt man diese Gedanken zusammen und versucht irgendwie eine Besserung zu erhalten, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, „machs selbst“. Der eigene Spot sollte also her. Da man einige Leute kennt, sind schnell viele Sympathisanten gefunden und man kann anfangen sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie und wo man das alles durchführt.

Ihr solltet darauf achte, das der Spot den ihr erwählt auch dafür geeignet ist ausgebaut und umgebaut zu werden. Falls der jeweilige Ort im Privateigentum anderer steht, dann solltet ihr vorher alles Nötige mit den jeweiligen Leuten abklären. Sollte es Stadt- oder Gemeindeeigentum sein, so solltet ihr bei dem örtlichen Bürgermeister oder Gemeindebüro Erkundigungen einholen.

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Wenn ihr nicht wollt, dass euer Projekt Unmengen an Geld verschlingt, dann hätte ich folgenden Vorschlag bzw. Anregung. Es gibt in den meisten örtlichen Zimmereibetrieben und auf der einen oder anderen Baustelle Holzabfälle, die sich hervorragend für den Bau von Grindstationen und Ramps eignen. Wenn ihr höflich fragt und kurz beschreibt wofür ihr die Teile braucht, wird man euch in den meisten Fällen Holz aushändigen, mit dem ihr dann mit dem Bau beginnen könnt. So habt ihr schon mal einiges an Geld gespart. Wie ihr die ganzen Sachen baut, bleibt euch überlassen. Es gibt einige sehr interessante und gute Tipps, sowie Anregungen im Internet, die es euch erleichtern könnten das ein oder andere Teil nachzubauen.

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Ansonsten bleibt nur zu sagen, macht eure eigenen Erfahrungen. Bei uns hat auch nicht alles auf Anhieb geklappt. Bleibt am Ball und bleibt mit der gleichen Begeisterung wie anfangs bei dem Projekt, sodass nicht nur ihr, sondern vielleicht auch noch andere einen Nutzen davon haben. Falls ihr Rückfragen habt, dann schreibt entweder eine Antwort auf den Artikel oder eine kurze Email.

Jetzt bleibt eigentlich nur noch eines zu sagen, „Machts doch einfach mal selbst“, legt los!