Rom – die ewige Stadt. Rom ist nicht nur die Hauptstadt Italiens, sondern wohl auch eine der bekanntesten Städte der Welt. Dies liegt nicht nur an dem Umstand, dass sie den Vatikan beherbergt, sondern auch daran, dass die Stadt Rom eine mehrere Jahrhunderte alte Geschichte in sich trägt die es zu erkunden und zu erforschen gibt. Die Altstadt Roms, der Petersdom und Vatikanstadt wurde darüber hinaus im Jahre 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Durchlaufen wird die Stadt von dem Fluss Tiber.

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Es gibt viele geschichtlich Wertvolle und sehenswerte Anlaufstellen für Touristen und Urlauber, diese kann man auf die herkömmliche oder auch traditionelle Methode mit dem Bus, der Bahn oder dem Taxi erreichen.

Da Roms Innenstadt durch kleine Gassen und Straßen besticht ist es nicht so empfehlenswert überall mit einem großen Auto zu fahren, zumal es die Umwelt unnötig belastet. Vor allem im Urlaub legen daher immer mehr Leute Wert darauf, mit dem Fahrrad eine Rundreise durch Rom zu unternehmen.

Was vor einigen Jahren noch undenkbar und kaum toleriert wurde ist heutzutage immer beliebter und erfreut sich auch einer allgemeinen Akzeptanz, das Radfahren. Wie jeder weiß, gibt es in Rom eine Vielzahl von Rollern und Mopeds, mit denen die Einheimischen viel unterwegs sind um schnell von A nach B zu gelangen. Früher wurden die Radfahrer die sich in den täglichen Verkehr trauten als Spinner verjagt und man wollte auf den Straßen nichts mit ihnen zu tun haben. Da die Stadt aber Verkehrstechnisch aus allen Nähten platzt, hat man im Laufe der Jahre ein immerhin einigermaßen akzeptables Fahrradverkehrsnetz aufgebaut, was auf jeden Fall weiter ausgebaut werden muss.

Überraschender hingegen ist die mittlerweile stattfindende Rücksichtnahme auf die Radfahrer im allgemeinen Straßenverkehr. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es in Rom wohl üblich ist, dass der Autofahrer immer auf den Vorrausfahrenden Fahrer achtet und sich daran orientiert. Noch erstaunlicher als dieses Phenomän, ist die Tatsache, dass das komplette „Centro“ eine Verkehrsberuhigte Zone ist und Autos und Motorräder und Mopeds dort nicht fahren dürfen (auch wenn sich letzter nicht wirklich immer daran halten).

Man kann sich viele verschiedene Touren ausarbeiten, denn Rom hat unzählig viele Sehenswürdigkeiten, die es zu besichtigen gibt. Man sollte die Tour auf seine Ausflugsgewohnheiten und Besichtigungszeiten entsprechend zuschneiden. Mit dem Fahrrad kann man aber durchaus ohne weiteres eine Tagestour mit 15 – 20 Kilometern und 25 Schauplätzen einplanen. Die Tagestour dauert dann je nach Aufenthalt und Pausen bzw. Bummeln in der Stadt 5-10 Stunden. Die Fahrräder können in verschiedenen Fahrradverleihstationen gemietet werden. Die Kosten betragen dafür ungefähr 25-35 Euro pro Rad und Tag.

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Wie man sieht, kann man in Rom sehr gut und vor allem auch sehr bequem seinen Urlaub verbringen. Das Angebot an Freizeitaktivitäten kommt sicher auch nicht zu kurz. Daher liegt es nicht fern, sich mit dem Fahrrad ordentlich zu bewegen und die Stadtbesichtigung auf dem Drahtesel durchzuführen. Die nötigen und wichtigen Voraussetzungen kann die Stadt vorweisen, also nichts wie hin und Rom – die ewige Stadt erleben.