In dem heutigen Blogbericht widmen wir uns der Stadt Budapest. Budapest ist die größte Stadt und Hauptstadt des Landes Budapest. Mit 1.7 Millionen Einwohnern gehört Budapest noch zu den Top 10 der größten Städte in der europäischen Union. Durch die direkte Lage an der Donau ist Budapest zum Großteil sehr eben und man hat lediglich einige Anstiege zu bewältigen. Das Klima in Budapest ist in etwas mit dem deutscher Städte zu vergleichen. Es gibt kalte Winter ebenso wie warme Sommer, wobei die Temperaturen um Schnitt bei 15 Grad Celsius liegen. Budapest hat eine lange und traditionelle Geschichte, die bis in die Zeit der Römer zurückreicht. Ungefähr im Jahr 89 n. Chr. wird erstmals von einer Errichtung eines römischen Lagers berichtet. Daraufhin siedelte sich dort die ersten Römer an und errichteten die Stadt „Aquincum“. Die Stadt wächst und kann ein Statthalterpalast, einige Bäder sowie Amphitheater vorweisen. Obwohl die Donau, in der römischen Zeit eine natürliche Grenze und einen Schutz vor umherziehenden Germanen bildete, wurde die Stadt mit einer Mauer versehen. Budapest entwickelte sich rasch zu einer der größten und aufstrebensten Städte im Mittelalter.

Quelle: Unsplash

Die Stadt an sich, wurde erst im Jahr 1873 aus den drei unabhängigen Stadtteilen Buda, Pest und Óbuda zur Gemeinde Budapest vereinigt.

Budapest ist berühmt als Stadt der Bäder und wird nicht selten das „Paris des Ostens“ genannt. Nicht ohne Grund, wie wir finden, denn immer mehr Urlauber und Besucher der Stadt lernen die Stadt auf die etwas andere Variante, auf dem Fahrrad, kennen. Mit dem Fahrrad bieten sich viele Möglichkeiten und verschiedenste Touren. So kann man durch die verschiedenen Stadtteile fahren und abseits der großen und viel befahrenen Straßen mit Hilfe eines Tourenführers verschiedene Thementouren erradeln.

Sportliche Urlauber wählen die Fahrt durch den Stadtteil Buda, im Westen der Donau. Bei dieser Tour fährt man durch das zauberhafte und von der UNESCO zum Welterbe erklärten Burgenviertel und der Höhepunkt des Programms stellt der Besuch und die Ankunft auf dem Budaer Burgberg, mit seinem beeindruckendem Ausblick dar.

Für Urlauber, die keine großen Steigungen bewältigen möchten, bietet der Stadtteil Pest, welcher im Osten der Donau liegt und sehr Eben ist, eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie dem neo-gotischen Parlamentsgebäude und den Top Einkaufsadressen der Stadt. Pausieren kann man dabei ausgezeichnet auf einer Bank unter großen und alten Bäumen im Stadtwäldchen des Vajdahunyad Schlosses.

Für Geschichtsliebhaber bietet die Retro-Tour ein besonderes Fahrraderlebnis. Auf dieser Tour werden vor allem alle Geschichtsinteressanten und relevanten Dinge angefahren, die Budapest ausmachen und geprägt haben. Auf dem Weg geht es vorbei an den sozialistischen Bauten aus den 70er Jahren über barocke Plätze bis hin zu der antiken Ausgrabungsstädte der Stadt „Aquncum“.

Quelle: Unsplash

Budapest hat in den letzten Jahren sehr an dem Fahrradtourismus gearbeitet und kann mittlerweile ein Radwegenetz vorweisen, was sich sehen lassen kann. Mit etwa 2.000 Kilometer gesamtlänger bietet das Land im Osten eine Fülle an Radtouren, die es zu erkunden gilt. Rund um den Balaton kann man darüber hinaus mehrtägige Radtouren buchen, die einen noch tiefer in das Land führen und die Geschichte der Menschen sowie die Entwicklung des Landes anhand einiger Sehenswürdigkeiten und Bauten näher bringen.