Iban Mayo ist baskischer Rennradfahrer und wurde am 19. August 1977 in Igorre geboren. Seine Profikarriere begann im Jahr 2000. Doch auch zuvor war er als Amateur äußerst erfolgreich. Doch aufgrund eines Autounfalls bei dem er sich beide Beine brach hätte er fast sein Vorhaben Berufsradrennfahrer zu werden aufgegeben.
So unterschrieb er 2000 beim baskischen Team Euskatel-Euskadi seinen ersten Profivertrag wo er bis 2006 blieb. Sein Talent war vor allem beim Bergfahren und so gewann er 2003 die Etappe nach L’Alpe d’Huez und belegte am Ende den sechsten Gesamtrang der Tour de France. Bereits ein Jahr vorher machte er sich mit den Siegen bei den Rennen Midi Libre und Classiques des Alpes auf sich aufmerksam.
Mit dem Sieg bei der Dauphiné Libéré 2004 galt er als Favorit für das Gepunktete Trikot. Doch nach einem Sturz und dem großen Rückstand von 45min gab er nach den Pyrenäen auf.
Bei der Tour de France 2005 wurde er 60. Im darauffolgenden Jahr gewann er eine Etappe bei der Dauphiné Libéré und starte mit mäßigem Erfolg bei der Tour die er dann völlig außer Form frühzeitig beendete.
Im Jahr 2007 wechselte er zum Team Saunier-Duval Prodir nachdem er einen 2-Jahres-Vertrag vom Team Euskatel nicht unterzeichnete. Seine Etappenerfolge beim Giro und der Tour wurden vom Doping überschattet und so suspendierte Saunier-Duval ihn nach dem Bekanntwerden von EPO im Blut während der Tour de France.
Seine Sperre endete im Juli 2009, doch zu diesem Zeitpunkt war Mayo kein aktiver Rennradfahrer mehr.