Heute wollen wir uns mal wieder einer neuen Trendsportart widmen.

Da es draußen momentan mehr als heiß ist, empfehlen sich da natürlich besonders Sportarten im kühlen Nass.

Da passt es dann sehr gut, dass aus den USA gerade mal wieder ein neuer Trend zu uns hinüber schwappt.

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Bei manchen Badeseen kann man sie ja auch schon beobachten: Die „Stand Up Paddler“

Wie der Name schon sagt, geht es dabei im Grunde um paddeln im stehen. Dabei steht man auf einem speziellen Surfbrett und bestimmt durch das paddeln Richtung und Geschwindigkeit.

Was man für diese Sportart natürlich ganz besonders braucht, ist ein sehr gutes Gleichgewichtsgefühl. Denn Balance ist auf einem solchen Surfbrett (vor allen Dingen bei Wellengang) so ziemlich alles.

Zu erlernen ist die Trendsportart im Vergleich zu anderen „Surfdisziplinen“ relativ leicht. Mit einer guten Anweisung klappt das Stand Up Paddling dann oft schon nach wenigen Stunden.

Auch die Ausrüstung ist relativ überschaubar. Neben einem passenden Board, das inzwischen in einigen Surfgeschäften angeboten wird, braucht man natürlich das passende Paddel und einen Neoprenanzug, der die Ausstattung komplettieren sollte.

Da man sich meistens (zumindest wenn es so klappt wie es sollte) außerhalb des Wassers auf dem Board aufhält, kann der Körper bei niedrigeren Temperaturen ohne schützenden Anzug schnell auskühlen.

Am besten sucht man sich als Anfänger ein möglichst ruhiges Gewässer, in dem man nicht mit anderen Wassersportlern kollidiert und kein starker Wellengang das Training zusätzlich erschwert. Weiter auf das Wasser raus wagen sollte man sich mit seinem Board dann erst, wenn das aufsteigen auf das Board und die Grundtechniken sicher beherrscht werden.

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Wenn man dann einmal richtig auf dem Board steht und ein Gefühl für die Balance bekommen hat, kann man mit dem Paddel dann das richtige navigieren üben. Dann ist Stand Up Paddling auch bei stärkerem Wellengang und in der Brandung möglich.

Für die Fitness ist Stand Up Paddling übrigens richtig gut, denn um in Balance zu bleiben, müssen alle Muskelgruppen aktiviert werden.